Das Waldgartendorf: Eine Vision für ein Leben im Einklang mit der Natur


Die Idee des Waldgartendorfs geht auf das Jahr 1993 zurück, als Konstantin Kirsch diese besondere Initiative ins Leben rief. Im Kern vereint das Konzept Elemente der Permakultur mit dem Gedanken einer lebendigen Architektur, bei der Natur und Mensch in einer symbiotischen Beziehung stehen.

Jeder Familienlandsitz innerhalb einer solchen Siedlung umfasst eine Fläche von 10.000 Quadratmetern. Diese werden nicht durch Zäune aus Holz oder Metall begrenzt, sondern von einer lebendigen Hecke aus Bäumen und Sträuchern umschlossen. Etwa zwei Drittel der Fläche sind bewaldet, was nicht nur Privatsphäre, sondern auch ein Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit mit der Natur schafft.

Natürliche Ressourcen und Selbstversorgung

Die Wasserversorgung erfolgt durch eigene Quellen und Brunnen, die frisches Trinkwasser liefern. Das genutzte Wasser wird auf natürliche Weise durch Pflanzenwurzeln gereinigt, was den Kreislauf der Natur respektiert und schließt. Die Ernährung der Bewohner stammt weitgehend aus dem eigenen Garten und dem umgebenden Wald. Auch die Energieversorgung liegt in den Händen der Familien – Strom wird nur dort produziert, wo er tatsächlich benötigt wird, und zwar in eigener Regie.

Die Häuser sind aus natürlichen Materialien der unmittelbaren Umgebung errichtet, was lange Transportwege vermeidet und die regionale Identität stärkt. Dieser Ansatz spiegelt ein tiefes Verständnis für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung wider.

Projekt Waldgartendorf

Lebensqualität und Gemeinschaft

Ein Waldgartendorf bietet einen hohen Lebensstandard bei vergleichsweise geringem Flächenbedarf. Für eine Drei-Generationen-Familie mit sieben Mitgliedern werden etwa 2,8 Hektar Land als sinnvoll erachtet. Der Garten dient dabei nicht nur der Versorgung mit Obst, Gemüse und Kräutern, sondern kann auch Platz für Kleintiere wie Hühner bieten. Überschüsse aus der Ernte werden mit anderen geteilt – ein Akt der Verbundenheit und gegenseitigen Unterstützung.

Die Aufteilung der Fläche folgt einem durchdachten Plan: Ein halber Hektar wird als Nutzwald bewirtschaftet, eine weitere halbe Hektar-Fläche bleibt der Wildnis und der Entwicklung eines kleinen Urwalds vorbehalten. Getreideflächen und Weideland nehmen 0,4 Hektar ein, während Gemeinschaftsflächen wie Wege, Werkstätten und Bildungsorte etwa 0,2 Hektar beanspruchen. Weitere 0,1 Hektar sind der überregionalen Infrastruktur gewidmet, und ein gleicher Anteil dient dem globalen Austausch von Produkten.

Inspiration und geistige Grundlagen

Das Projekt richtet sich besonders an junge Familien, die wieder näher zur Natur finden und ein erfülltes Leben auf dem Land führen möchten. Es knüpft an traditionelle Werte an, bei denen ältere Generationen ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die Jüngeren weitergeben. Auch die Erziehung der Kinder verändert sich in diesem Umfeld – sie lernen von klein auf, im Einklang mit der Natur zu leben.

Inspiriert ist die Bewegung durch die Anastasia-Buchreihe, die eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur beschreibt. Die Bücher vermitteln eine visionäre Sichtweise, wie der Mensch zu einem paradiesischen Leben zurückfinden kann, und bieten Einsichten in Ernährung, Gesundheit, Spiritualität und zwischenmenschliche Beziehungen.

Vereinsziel und weitere Informationen

Laut Satzung des tragenden Vereins liegt der Schwerpunkt auf der Verbreitung und Förderung von Familienlandsitzsiedlungen nach dem Vorbild der Anastasia-Bücher. Dazu gehören Forschung für ein Leben in und mit der Natur, Permakultur, Naturbauten und die Entwicklung nachhaltiger Systeme und Lebensweisen. Auch Themen wie innere und äußere Ökologie sowie psychophysische Selbstregulation spielen eine Rolle.

Für alle, die neugierig geworden sind und mehr erfahren möchten, lohnt sich ein Besuch auf der offiziellen Webseite des Projekts. Dort finden Interessierte detaillierte Informationen und Möglichkeiten, sich weiter mit der Thematik auseinanderzusetzen.

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1 thought on “Das Waldgartendorf: Eine Vision für ein Leben im Einklang mit der Natur

  1. Hallo Herr Kirsch,
    mit den Anastasia-Büchern und Ihrer Interpretation zu den Büchern im Netz habe ich endlich die Bestimmung meines Daseins erfahren.
    Gedanklich plane ich meinen Familienlandsitz, endlich meine Heimat. Für mich ist es wichtig Menschen zu finden, mit denen ich mich nicht nur über die Planung eines Familienlandsitzes austauschen kann sondern auch über die vielen Erkenntnisse der Buchreihe. Vielleicht geht es anderen ähnlich.
    Es ist mir ein Herzensbedürfnis mit Gleichgesinnten in Kontakt zu reten.
    Herzliche Grüße
    Martina Theisen

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