Löwenzahn

Essbare Pflanzen | Der Löwenzahn

Da wandere ich so durch den Wald im April und was entdecken meine Augen da häufig: eine kleine gelbe Pflanze mit grünem Stil, die gemeinhin als Löwenzahn bezeichnet wird. Löwenzahn ist eine mehrjähige, krautige Pflanze mit einer stark ausgeprägten Wurzel, die 1 bis 2 Meter tief in die Erde wachsen kann. Löwenzahn wird rund 10 bis 30 cm hoch und blüht mit der markanten und gelben Blüte, die auf einem innen hohlen und rund 40 bis 60 cm langen Stil sitzt. Aus einer Pusteblume verwandelt sich der Fruchtstand des Löwenzahns, der die zahllosen Samen mit dem Wind verbreitet. Der Löwenzahn blüht von März bis Mai, aber auch noch im Sommer. Warum heißt die Pflanze eigentlich Löwenzahn? Die Pflanze heißt so, weil die Zacken der Blätter an Zähne eines Löwens erinnern sollen.

Löwenzahn

Hoher Vitamingehalt

Der Löwenzahn ist essbar und hat einen hohen Vitamin- und Nährstoffgehalt. Die Pflanze enthält u.a. Vitamin C, Vitamin-A-Vorstufen (Provitamin A) sowie Vitamin K. Zudem liefert sie Mineralstoffe wie z.B. Kalium, Magnesium und Phosphor. Dank der enthaltenden Bitterstoffe wirkt der Löwenzahn positiv auf den menschlichen Körper. Der Löwenzahn kann sowohl in der Kräutermedizin als auch in der Küche als Zutat in Salaten und sogar in einem Frühlingssmoothie verwendet werden. Am häufigsten wird Löwenzahn als Zutat für Sirup oder Honig verwendet. Wenn du Löwenzahn in der Nähe deines Hauses hast, solltest du ihn nicht beseitigen, sondern pflücken. Der Löwenzahn soll zu dem eine gute Wirkung bei der Verdauung haben z.B. bei Verstopfung und hat antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Die Immunität des Körpers wird verbessert. Selbst der Blutzuckerspiele soll wieder ausgeglichen werden. Die Pflanze wird auch als Ergänzung zur Krebsbehandlung empfohlen. Eine Infusion mit Löwenzahl soll die Zahl der Krebszellen verringern. Die Einnahme von Löwenzahnsirup soll besonders bei Infektionen der oberen Atemwege und Husten helfen. Der Löwenzahn soll nicht nur eine entzündungshemmende Wirkung haben, sondern auch Mikroorganismen beseitigen und das Immunität stärken.

Löwenzahntee

Der Löwenzahntee soll verdauungsanregend und blutreinigen wirken und soll Rheuma, Nierenbeschwerden und bei Problemen mit der Galle helfen. Die Zutaten für den Löwenzahntee sind Tele der Blätter, Blüten und der Wurzel, die mit heißen Wasser aufgegossen werden.

Roh essbar

Nicht nur in Form von Sirup kann die Pflanze eingenommen werden, sondern sie kann auch roh verzehrt werden – zum Beispiel als Beigabe zu einem Gemüse- oder Obstsalat. Man kann ihn auch mit Erdbeeren, Bananen und Pflanzenmilch zu einem köstlichen Smoothie mixen. Du kannst auch einen Kräutertee aus Löwenzahn aufbrühen und Nektar herstellen.

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