Die heilende Kraft der Umarmung: Warum wir Berührung so sehr brauchen


In unserer modernen Welt, in der wir oft zwischen digitalen Bildschirmen und oberflächlichen Kontakten hin- und herhetzen, sehnen wir uns nach etwas ganz Grundlegendem: echter menschlicher Nähe. Vielleicht hast du schon einmal von der faszinierenden Regel gehört: Vier Umarmungen am Tag brauchen wir zum Überleben, acht, um uns gut zu fühlen, und zwölf, um wirklich zu wachsen (Zitat von der Familientherapeutin Virginia Satir). Doch was steckt eigentlich hinter dieser Aussage? Warum sind Umarmungen so viel mehr als nur eine freundliche Geste?

Umarmungen sind wie Balsam für die Seele

Stell dir vor, du hattest einen anstrengenden Tag – alles lief schief, der Stress lastet schwer auf deinen Schultern. Dann kommt ein geliebter Mensch, schließt dich einfach in die Arme und hält dich fest. Plötzlich fühlst du, wie sich etwas in dir entspannt. Das ist kein Zufall! Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Umarmungen nachweislich Stress reduzierenden Blutdruck senken und sogar unser Immunsystem stärken.

Der Grund? Wenn wir umarmt werden, schüttet unser Körper Oxytocin aus – ein Hormon, das oft als „Kuschelhormon“ bezeichnet wird. Es sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit, Vertrauen und Verbundenheit. Gleichzeitig sinkt der Spiegel des Stresshormons Cortisol. Eine einfache Umarmung kann also wie eine kleine Auszeit für dein Nervensystem wirken.

Warum wir in schwierigen Zeiten Umarmungen besonders brauchen

Einsamkeit, Krisen oder Phasen der sozialen Distanz zeigen uns schmerzlich, wie sehr wir Berührung brauchen. Eine Umarmung sagt ohne Worte: „Ich bin für dich da. Du gehörst dazu. Du bist nicht allein.“ Besonders in Momenten, in denen wir uns verloren fühlen, kann diese körperliche Nähe wie ein Anker wirken.

Kinder, die regelmäßig liebevoll umarmt werden, entwickeln sich emotional stabiler. Aber auch als Erwachsene brauchen wir diese Form der Zuwendung. Sie erinnert uns daran, dass wir Teil von etwas Größerem sind – eines Netzwerks aus Liebe und Unterstützung.

Schenke mehr Umarmungen – dir und anderen

Vielleicht denkst du jetzt: „Das klingt schön, aber ich bin nicht der Typ für ständige Umarmungen.“ Das ist okay! Es geht nicht darum, sich zu zwingen, sondern bewusst mehr Wärme in den Alltag zu integrieren. Ein herzliches Umarmen beim Treffen eines Freundes, eine tröstende Umarmung, wenn es jemandem schlecht geht, oder einfach eine spontane Geste der Zuneigung – all das sind kleine Geschenke, die beide Seiten bereichern.

Und falls du gerade niemanden zum Umarmen hast: Auch Selbstfürsorge zählt! Drücke dich selbst fest, kuschele dich in eine weiche Decke oder genieße die Wärme einer Tasse Tee in deinen Händen. Dein Körper versteht diese Signale der Zuwendung.

Umarmungen sind lebenswichtig

In einer Welt, die oft kalt und hektisch wirkt, sind Umarmungen eine der einfachsten und gleichzeitig tiefgreifendsten Möglichkeiten, Menschlichkeit auszudrücken. Sie heilen, verbinden und erinnern uns daran, dass wir nicht isoliert sind – sondern Teil eines großen, warmherzigen Miteinanders. Also: Wann hast du das letzte Mal jemanden richtig fest gedrückt? Vielleicht ist heute der perfekte Tag, um damit anzufangen.

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