Bruno Gröning – Ein Leben im Dienste der Heilung


Ein einfacher Mann mit einer außergewöhnlichen Gabe

Bruno Gröning (1906–1959) war einer der umstrittensten und zugleich faszinierendsten Heiler des 20. Jahrhunderts. Ohne medizinische Ausbildung, ohne religiöse Institution im Rücken und ohne ein ausgeklügeltes System hinterließ er dennoch tiefe Spuren in den Herzen unzähliger Menschen. Sein Wirken war geprägt von einer schlichten, aber machtvollen Botschaft: „Es gibt kein Unheilbar – Gott ist der größte Arzt.“

Doch wer war dieser Mann, der Tausende anzog, der Wunder bewirkte, aber auch scharfe Kritik erntete? Seine Geschichte ist die eines einfachen Arbeiters, der plötzlich in den Mittelpunkt eines spirituellen Phänomens rückte – und bis heute polarisiert.

Vom Arbeiter zum Heiler – Bruno Grönings ungewöhnlicher Weg

Geboren wurde Bruno Gröning am 30. Mai 1906 in Danzig-Oliva als Sohn eines Bauarbeiters. Sein Leben verlief zunächst unspektakulär: Er arbeitete als Zimmermann, Elektriker und Fabrikarbeiter, heiratete und gründete eine Familie. Doch schon in seiner Kindheit sollen sich ungewöhnliche Fähigkeiten gezeigt haben. Er berichtete von inneren Stimmen und einer besonderen Verbindung zu einer höheren Kraft.

Der Durchbruch kam nach dem Zweiten Weltkrieg. 1949 wurde er durch die spektakuläre Heilung des schwer kranken Jungen Dieter Hülsmann in Herford schlagartig bekannt. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Ein einfacher Mann heilt Kranke, ohne Medizin, ohne Berührung – allein durch seine Anwesenheit und den „Heilstrom“, von dem er sprach.

Bruno Gröning erklärte seine Wirkung nicht als eigene Kraft, sondern als Vermittlung göttlicher Energie. Er sah sich als Kanal, durch den eine höhere Heilkraft fließt – den sogenannten „Heilstrom“. Dieser könne, so Gröning, Blockaden lösen und Selbstheilungskräfte aktivieren.

Viele Menschen berichteten von spontanen Besserungen ihrer Leiden – von gelähmten Gliedmaßen, die sich wieder bewegten, von unheilbaren Krankheiten, die verschwanden. Doch Gröning betonte stets: „Nicht ich heile, sondern der Glaube.“ Er forderte die Menschen auf, sich dem göttlichen Willen zu öffnen und negative Gedanken abzulegen.

Massenzulauf und medizinische Skepsis

Die Wirkung Grönings war so stark, dass sich bald Tausende versammelten, um ihn zu sehen. Auf dem Traberhof bei Rosenheim strömten zeitweise über 30.000 Menschen zusammen. Die Behörden reagierten mit Misstrauen: Ärzte warnten vor „Scharlatanerie“, Behörden verboten ihm zeitweise, Heilversprechen abzugeben.

Gröning selbst lehnte es ab, Geld für seine Tätigkeit zu nehmen, doch seine Anhängerschaft wuchs dennoch. Für die einen war er ein Wunderheiler, für die anderen ein gefährlicher Verführer. Die Justiz verfolgte ihn, die Presse zerpflückte ihn – doch die Scharen der Hilfesuhenden rissen nicht ab.

Tod und Vermächtnis – Die Bruno-Gröning-Freundeskreise

Am 26. Januar 1959 starb Bruno Gröning in Paris – offiziell an Magenkrebs, was für viele Anhänger eine letzte Prüfung seines Glaubens darstellte. Doch sein Wirken endete nicht mit seinem Tod.

In den 1970er Jahren formierte sich der Bruno-Gröning-Freundeskreis, der seine Lehren bis heute verbreitet. Weltweit gibt es heute Zehntausende Anhänger, die an den „Heilstrom“ glauben und von Heilungen berichten. Medizinisch ist seine Wirkung nicht belegt, doch für viele bleibt er eine spirituelle Leitfigur.

Zwischen Glaube und Kritik

Bruno Gröning war weder Heiliger noch Scharlatan – er war ein Mensch, der eine Gabe besaß, die er selbst nicht vollständig verstand. Seine Geschichte zeigt die Sehnsucht der Menschen nach Heilung, nach Hoffnung in ausweglosen Situationen.

Ob man an ihn glaubt oder nicht – sein Einfluss auf die spirituelle Landschaft Deutschlands ist unbestreitbar. Bis heute suchen Menschen Trost in seinen Worten: „Vertraue und glaube – es gibt kein Unheilbar.“*

Und vielleicht liegt in dieser Botschaft seine eigentliche Kraft: die Erinnerung daran, dass Heilung oft dort beginnt, wo der Glaube an das Unmögliche erwacht.

Link zum Bruno Gröning Freundeskreis

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